Psychosomatik
Burnout, Essstörungen, Depression, Krebs, Multiple Sklerose, ...
Viele Menschen leiden an Beschwerden, obwohl sie nicht körperlich krank sind. Unser Körper reagiert:
Da bleibt einem die Luft weg, das Herz wird schwer, das Gallhäferl läuft über, ein Knödel steckt im Hals, sich den Kopf zerbrechen, ...
Der Körper ist unser Freund und möchte von uns gut behandelt werden. Aber oft hören wir nicht auf seine Wünsche.
Der Körper braucht die Seele, um gesund zu werden, die Seele braucht den Körper. Kunsttherapie hilft uns zu verstehen, was uns unser Körper sagen will.
Symptome sind ein Sprachrohr der Seele. Wenn wir ihren Geschichten lauschen und ihre Bedürfnisse so gut es geht erfüllen, lassen Anspannungen und Schmerzen oft nach.
Kunsttherapie kann helfen
Leider ist es meist ein langer Weg, bis wir "nein" sagen können zu überhöhten Leistungsansprüchen, bis wir das verletzte innere Kind in die Arme schließen wollen.
Über den Dialog mit dem eigenen Bild und im therapeutischen Gespräch darüber werden Zusammenhänge augenscheinlich.
Der Schmerz ist Teil des menschlichen Lebens, aber er soll nicht Regie führen. Wir suchen und versuchen Auswege aus der Opferrolle. Oft ist es wichtig, nach einer Stabilisierungsphase die bedrängenden inneren Bilder zu gestalten, darüber zu reden, Abstand zu gewinnen und positive Gegenbilder ebenfalls zu gestalten. Viele Ängste und auch schwere Leiden haben tiefere, verdrängte Ursachen.
Die Gestaltung in einem Bild hilft, die Spur zurück zu verfolgen. Unbewusstes zeigt sich dann in Farben, Formen, Symbolen oder in der Arbeitsweise. Kunsttherapie kann helfen, den Dingen auf den Grund zu gehen, lindert die Schmerzen und bringt Freude im Tun, hier und jetzt.